Mit GPS-Trackern oder Personen-Ortungssysteme bekommen Sie gefährliche und belastende Situationen bei Demenzpatienten in den Griff bei Hinlauftendenz oder Weglauftendenz
Menschen mit Demenz oder Alzheimer haben häufig eine sogenannte Hinlauftendenz (auch manchmal Weglauftendenz genannt). Das bedeutet, dass sie ihr Haus oder ihre vertraute Umgebung verlassen und durch die Straßen irren, wobei sie häufig zu orientierungslos sind und nicht wieder zurück zu finden. Eine unerträgliche Situation für diese armen Demenz- und -Alzheimerpatienten und natürlich auch für die pflegenden Angehörigen, die sich Sorgen und oft auch auf die vergebliche Suche machen.
Das kann eine gefährliche und belastende Situation für alle sein. Ein GPS-Tracker ist ein MUSS bei Demenzpatienten oder Menschen mit Alzheimer. Sie werden als Armbanduhr oder an einer Halzkette getragen. Wenn der Demenzkranke sein Haus oder einen vorher festgelegten Bereich verlässt (virtueller Zaun oder Geo-Fence genannt), geht beim Angehörigen ein Alarm auf seinem Smartphone, Tablet oder Computer ein. Gleichzeitig wird die Position des verirrten Menschen genau angezeigt. Die Patienten können auf Knopfdruck einen Notruf mit exakter Position absetzen, der bei zuvor einprogrammierten Telefonnummern der Angehörigen aufläuft. In den GPS-Trackern befindet sich eine SIM-Karte zur Positionsbestimmung. Das hat den Vorteil, dass man mit den Trägern des "Seniorenarmbands" auch telefonieren und ihn beruhigen kann. Die Bedienung der GPS-Tracker sind denkbar einfach.
Eine segensreiche Erfindung für mehr Sicherheit und ein gutes Gefühl immer zu wissen, wo sich der Mensch, den Sie pflegen, gerade befindet!
Häufig lässt sich mit den Personen-Trackern so ein Mittelmaß finden zwischen einer ermöglichten Bewegungsfreiheit für den Demenzkranken und einer Sicherheit, die das Verlassen der gewohnten Umgebung mit entsprechenden Gefahren verhindert.